Langfristige Planung
Geplant ist, die Fläche nach den Prinzipien des Agroforstes anzulegen. Das bedeutet, dass sich die Gründüngungs- oder Gemüseflächen (8m) mit Gehölzstreifen (3m) abwechseln.
Die Baum- und Strauchreihen sorgen für Schatten und Windschutz. Außerdem erhöhen sie die Artenvielfalt auf der Fläche. Auch wenn dafür weniger Gemüse oder Ackerfrüchte auf der Fläche angebaut werden können, so steigt der Gesamtertrag an produzierter Biomasse, d.h. zusätzlich zu dem Gemüse oder Getreide kann man auch noch Beeren, Äpfel und Holz ernten. Auf zwei der 3-Meter-Streifen werden Erdbeeren gepflanzt, die zur Zeit noch auf einer anderen Fläche angebaut werden.
Die mehrjährige Mischung wird im nächsten Jahr von einer Windschutzhecke und Blumenwiese ersetzt.
Der östliche Streifen, wo zur Zeit Gemüse angebaut wird, soll langfristig Therapiegarten werden. Er ist als Handgarten vorgesehen, d.h. Bewirtschaftung nur per Hand, nicht mit Pferdegespannen. Dort sind neben Hochbeeten u.a. Schaubeete geplant, sowie Kleinbiotope, Komposthaufen, ein Barfußpfad und Duftlauben.
Eine Idee ist auch, einen Landart-Workshop durchzuführen, wo Biotope wie Insektenhotels, Steinmauern/haufen etc. künstlerisch gestaltet werden (Kunst mit und für die Natur).
Weiterhin werden auf der Fläche Seminare zur Arbeit mit Pferden sowie Mitmachwochen stattfinden.